Das Frühjahr und seine Gefahren

Ich hatte ja bereits darüber berichtet, wie gefährlich es sein kann für eure Hunde, wenn sie im Frühjahr in der Nähe von Äckern und Wiesen Gras fressen oder aus Pfützen trinken.
Nur ist dies nicht die einzige Gefahr in dem von uns herbei gesehntem Frühling.
Habt ihr mal darüber nachgedacht, dass auch unsere Hunde unter Pollenallergie leiden können? Unter anderem kann sich das bei den Hunden auswirken wie bei den Menschen der Heuschnupfen z.B. im Frühjahr ist also ACHTUNG geboten, beobachtet eure Hunde und ihr Verhalten vermehrt.
Heftiger Juckreiz, Niesen und Schnupfen, gerötete Bindehäute, das alles können Anzeichen für eine Pollenallergie sein. Eine solche Allergie kann sich zu einer Rhinitis (Stirn-/Nasennebenhöhlenentzündung) bis hin zum Asthma entwickeln. Hunde, die von einer Allergie betroffen sind, versuchen sich mit der Pfote an den Augen zu kratzen oder reiben ihren Kopf am Teppich, die Nase läuft, sie niesen mehrmals hintereinander und zeigen eine erschwerte Atmung – diese kann sich im schlimmsten Fall bis zur Atemnot ausweiten. Dabei weisen die Hundeaugen eine trockene Entzündung auf, die bei einer Erkältung eher mit Tränen verläuft. Allergien sind in der Regel angeboren, diese können aber auch durch wiederholten Reiz (Pollenflug) erworben werden. Es besteht jedoch die Möglichkeit, durch eine Behandlung zu desensibilisieren. Die Allergene (Pollen) sind selbst nicht gefährlich, sie werden es erst, wenn sie von einem Hund/Mensch aufgenommen werden, dessen Immunsystem überempfindlich reagiert.
Eure Margot Grätsch